Kanada Tipps von A-Z: Kinder - Reisen ins Ahornland mit den Jüngsten
von Rainer Schoof
Kanada ist eines der kinderfreundlichsten Länder, die ich bisher kennengelernt habe. Es gibt zahllose Einrichtungen und Attraktionen für Kinder. Besuch beispielsweise Historic Sites wie Fort Steele, die Hat Creek Ranch oder Barkerville, du wirst feststellen, dass man überall vorbildlich auf Kinder eingestellt ist. Hotels und Lodges berechnen in aller Regel keinen Zuschlag bei der Unterbringung von Kindern bis 12 Jahren. Teilweise werden sogar Kinder bis 17 Jahren kostenlos im Zimmer der Eltern untergebracht.
Aber Kanada mit den Kindern - macht das Sinn? Nun, für mich steht es außer Frage, dass das Abenteuer Kanada gerade mit und für Kinder der Hammer ist. Aber wir Eltern kennen ihn alle, diesen Gedankengang: "Westkanada und seine Natur - ein Traum! Das machen wir mal. Wenn die Kinder größer sind. Oder vielleicht besser später, ohne Kinder." Darauf meine Frage: WARUM? Träume werden umso schöner, wenn man sie gemeinsam erleben kann. Alles, was man braucht, ist ein Familienkonzept für einen echten Abenteuerurlaub im Land der Adler und Bären. Das macht den Urlaub zum Erlebnis - und zur Erholung. Und das Erlebte wird größer. Fantastischer. Denn man nimmt eine Perspektive mit auf Reisen, die für eine solche Tour wie geschaffen scheint. Die des Kindes. Ein Adler im Baumwipfel, Wapitihirsche neben dem Wohnmobil, Kanufahren und Zelten in der Wildnis, der große Bär und das abendliche Lagerfeuer - immens beeindruckend für uns. Aber frag mal dein Kind. Ein kanadischer Abenteuer-Dreiklang für alle. Für Kinder und Eltern: Vorfreude, Begeisterung, Zufriedenheit.
"Dafür sind unsere noch zu klein." Ehrlich? Für das erste Lebensjahr kann ich aufgrund der eingeschränkten Mobilität zustimmen. Danach nicht mehr. Im Gegenteil. Gerade mit kleinen Kindern ist ein Nordamerikaurlaub großartig. Warum? Weil sie so begeisterungsfähig sind, aber auch zur rechten Zeit dann mal müde. Das Leben verläuft doch auch zuhause in dieser Phase in zeitlich eher geregelten Bahnen. Das nimmst du 1:1 mit in den Urlaub und kannst dich darauf freuen, dass du nach dem Aktionsprogramm am Tage herrliche Abende am See und am Lagerfeuer verbringen wirst, während deine Kleinen direkt hinter dir im Mobil friedlich schlafen. Perfekt, oder?
Ich selbst nehme meine Kinder mit nach Kanada, seit sie so gerade eben laufen können und würde es immer wieder so machen. Das einzige Problem, das ich mittlerweile habe, ist, dass meine Kinder nun regelrecht beleidigt sind, wenn es im Familienurlaub mal nicht nach Kanada geht.
von Rainer Schoof
Kanada ist eines der kinderfreundlichsten Länder, die ich bisher kennengelernt habe. Es gibt zahllose Einrichtungen und Attraktionen für Kinder. Besuch beispielsweise Historic Sites wie Fort Steele, die Hat Creek Ranch oder Barkerville, du wirst feststellen, dass man überall vorbildlich auf Kinder eingestellt ist. Hotels und Lodges berechnen in aller Regel keinen Zuschlag bei der Unterbringung von Kindern bis 12 Jahren. Teilweise werden sogar Kinder bis 17 Jahren kostenlos im Zimmer der Eltern untergebracht.
Aber Kanada mit den Kindern - macht das Sinn? Nun, für mich steht es außer Frage, dass das Abenteuer Kanada gerade mit und für Kinder der Hammer ist. Aber wir Eltern kennen ihn alle, diesen Gedankengang: "Westkanada und seine Natur - ein Traum! Das machen wir mal. Wenn die Kinder größer sind. Oder vielleicht besser später, ohne Kinder." Darauf meine Frage: WARUM? Träume werden umso schöner, wenn man sie gemeinsam erleben kann. Alles, was man braucht, ist ein Familienkonzept für einen echten Abenteuerurlaub im Land der Adler und Bären. Das macht den Urlaub zum Erlebnis - und zur Erholung. Und das Erlebte wird größer. Fantastischer. Denn man nimmt eine Perspektive mit auf Reisen, die für eine solche Tour wie geschaffen scheint. Die des Kindes. Ein Adler im Baumwipfel, Wapitihirsche neben dem Wohnmobil, Kanufahren und Zelten in der Wildnis, der große Bär und das abendliche Lagerfeuer - immens beeindruckend für uns. Aber frag mal dein Kind. Ein kanadischer Abenteuer-Dreiklang für alle. Für Kinder und Eltern: Vorfreude, Begeisterung, Zufriedenheit.
"Dafür sind unsere noch zu klein." Ehrlich? Für das erste Lebensjahr kann ich aufgrund der eingeschränkten Mobilität zustimmen. Danach nicht mehr. Im Gegenteil. Gerade mit kleinen Kindern ist ein Nordamerikaurlaub großartig. Warum? Weil sie so begeisterungsfähig sind, aber auch zur rechten Zeit dann mal müde. Das Leben verläuft doch auch zuhause in dieser Phase in zeitlich eher geregelten Bahnen. Das nimmst du 1:1 mit in den Urlaub und kannst dich darauf freuen, dass du nach dem Aktionsprogramm am Tage herrliche Abende am See und am Lagerfeuer verbringen wirst, während deine Kleinen direkt hinter dir im Mobil friedlich schlafen. Perfekt, oder?
Ich selbst nehme meine Kinder mit nach Kanada, seit sie so gerade eben laufen können und würde es immer wieder so machen. Das einzige Problem, das ich mittlerweile habe, ist, dass meine Kinder nun regelrecht beleidigt sind, wenn es im Familienurlaub mal nicht nach Kanada geht.
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