Tiere in Kanada
Grizzlies, Schwarzbären, Orcas & co. beobachten
Bären und Wale: unsere erklärte Leidenschaft hier bei Kanadafieber. Keine Reise nach Kanada oder Alaska, bei der wir nicht versuchen, den intelligenten Meeressäugern und den mächtigen Waldbewohnern zu begegnen! Darum sind wir seit fast 30 Jahren der Spezialist für Tierbeobachtungen in Nordamerika. Verbringe einige Tage auf einer schwimmenden Lodge im Great Bear Rainforest, paddel im Kajak mit den Orcas, segel zu den Haida Gwaii Inseln oder wandere mit den Polarbären durch die arktische Tundra!
Tiere in Kanada
Grizzlies, Schwarzbären, Orcas & co. beobachten
Bären und Wale: unsere erklärte Leidenschaft hier bei Kanadafieber. Keine Reise nach Kanada oder Alaska, bei der wir nicht versuchen, den intelligenten Meeressäugern und den mächtigen Waldbewohnern zu begegnen! Darum sind wir seit nunmehr 20 Jahren der Spezialist für Tierbeobachtungen in Nordamerika. Verbringe einige Tage auf einer schwimmenden Lodge im Great Bear Rainforest, paddel im Kajak mit den Orcas, segel zu den Haida Gwaii Inseln oder wandere mit den Polarbären durch die arktische Tundra!
Tierbeobachtungen in Nordamerika – Warum sie beeindruckend und wichtig zugleich sind.
(Einführende Gedanken von Rainer Schoof)Bären und Wale: unsere erklärte Leidenschaft hier bei Kanadafieber. Keine Reise nach Kanada oder Alaska, bei der wir nicht versuchen, den intelligenten Meeressäugern und den mächtigen Waldbewohnern zu begegnen! Darum sind wir seit fast 30 Jahren der Spezialist für Tierbeobachtungen in Nordamerika. Verbringe einige Tage auf einer schwimmenden Lodge im Great Bear Rainforest, paddel im Kajak mit den Orcas, segel zu den Haida Gwaii Inseln oder wandere mit den Polarbären durch die arktische Tundra!
Glücklicherweise gibt es sie noch in Nordamerika: die wilden und ursprünglichen Naturgebiete, in denen sich der Grizzly frei bewegen kann. Damit das so bleibt, ist jedes Engagement im „Öko-Tourimus“ wichtig. Denn nur wenn dieser gerade in Nordamerika noch eher junge Tourismuszweig wirtschaftlich erfolgreicher wird, werden schlagkräftige Argumente beispielsweise gegen das Abholzen uralter Regenwaldbestände geliefert.
Ein konkretes Beispiel aus meiner persönlichen Kanada-Historie: Während im Westen inzwischen eine erfreulich wahrnehmbare Zahl an Outfittern das wirtschaftliche Potenzial von Schwarzbärenbeobachtungen erkannt hat, sind solche Programme beispielsweise in den Prärieprovinzen noch Exoten. Für viele Outfitter dort ist der Wert eines Schwarzbären nach wie vor abhängig von seinem Abschusspreis, von dem Geld, das sein Leben in die Kasse bringt.
Auf einem Symposium der „Guide and Outfitter Association" zum Thema „Chances of Ecotourism" in Winnipeg (Manitoba), zu dem ich als Gastredner geladen war, herrschte allgemeine Ungläubigkeit gegenüber meine These, dass ein Bär als reines Beobachtungsobjekt langfristig sogar einen wirtschaftlich größeren Wert für den jeweiligen Outfitter erzielen kann als durch die „einmalige Nutzung" im Jagdtourismus. Doch das Argument, dass man mit der Kamera häufiger schießen kann als mit dem Gewehr, fand schließlich zumindest bei einigen Outfittern Gehör.Gerade dieses Nach- oder sogar Umdenken ist unterstützenswert, um den Bestand zu schützen (was bei den Grizzlies und einigen Schwarzbärenunterarten schon lange dringend erforderlich ist) und gleichzeitig Alternativen aufzuzeigen. Meine Idealvorstellung ist natürlich immer der kompromisslose Abschied von dem Geschäft mit dem Tod zugunsten eines nachhaltigeren Geschäfts mit der Präsentation des Lebens.
Große Worte. Und vielleicht missverständlich. Denn dies soll kein Plädoyer gegen die Jagd sein. Allen Jägern kann ich versichern, dass ich als Enkel eines Försters genau weiß, dass Jagen nicht grundsätzlich schlecht ist - und irgendwo sicherlich auch in unserer Natur liegt. Allerdings habe ich mich schon immer geweigert, diesen Gedanken auf den Jagdtourismus und das Trophäen-Jagen auszuweiten. Eine steigende Nachfrage im Jagdtourismus sorgt für höhere Abschusserlöse. Und das Risiko des immer „fahrlässigeren" Umgangs mit dem Bestandsschutz steigt bei den Outfittern mit. Ein Jagdtourist vor Ort wird diese Hintergrundeffekte in der Regel nicht einmal mitbekommen.
Mit unseren Tierbeobachtungsreisen konzentrieren wir uns auf das in meinen Augen unterstützungswürdigere Kontrastprogramm: Gerade in Kanada und Alaska gibt es für Reisende viele Möglichkeiten, die Tierwelt im Rahmen des „sanften" Tourismus zu erleben.
Vor deiner Entscheidung solltest du wissen: Die meisten Exkursionen zeichnen sich durch ihren mehr oder minder expeditionsartigen Charakter aus. Sie bergen erhöhte und nicht immer vorhersehbare Risiken, für die weder Ihr Reiseveranstalter noch der durchführende Partner vor Ort Verantwortung oder Haftung übernehmen kann. In der Natur kann es zu Unfällen kommen. Dagegen sollte man sich versichern. Vor Ort muss in aller Regel eine Erklärung (ein so genannter „Liability Waiver") unterzeichnet werden, die die Durchführenden von der Haftung befreit. Die Unterzeichnung dieser Erklärung ist üblicherweise optionslos. Unterzeichnest du nicht, wirst du auch nicht mitgenommen.
Natürlich soll dies nicht bedeuten, dass Tierbeobachtungen per Definition gefährlich sind. Im Gegenteil ist es so, dass wir bei unseren Tierbeobachtungen in mehr als zwanzig Jahren keinen einzigen Unfall zu beklagen hatten. Wir führen dies auf die sorgfältige Auswahl unserer Partner zurück. Doch eines solltest du nie vergessen: Du bist mitten in der Natur. Genau wie die Bären und die Wale. Du erlebst die besondere Faszination einer Begegnung auf Augenhöhe – wie es sein soll.